Einladung zur Webinarreihe "Richtig kalkulieren mit orgacalc"
Liebe Geschäftspartner, Kunden und Interessenten,
neben der Organisation des Betriebsalltags, ist die Fähigkeit richtig kalkulieren zu können die zweite Notwendigkeit, um ein Unternehmen nachhaltig erfolgreich betreiben zu können. In der dreiteiligen Webinarreihe "Richtig kalkulieren mit orgacalc" erfahren Sie, wie sich Deckungsbeiträge zusammensetzen, was ein Verrechnungssatz ist und wie Sie das theoretische Wissen in orgacalc praktisch umsetzen.
Aktuelles
Wahrscheinlich kennen Sie die ABC-Analyse eher aus Sicht der Bewertung von Kunden bzw. Interessenten nach deren jährlichem Umsatzpotential. Prinzipiell ist die ABC-Klassifizierung eigentlich nichts anderes, als ein allgemeines Bewertungsverfahren, das in allen möglichen Bereichen der modernen Betriebswirtschaftslehre angewandt wird.
Ziel der ABC-Analyse ist es, Zahlenmengen vereinfacht darzustellen. Beim bereits angesprochenen Umsatzpotential könnten Sie mit Kunden der Kategorie A im Jahr sehr hohe Umsätze erzielen, mit einem Kunden der Kategorie C aber nur sehr wenig. Naturgemäß wird es sehr wenige Kunden der Kategorie A geben und sehr viele Kunden der Kategorie B.
Wer sich mit moderner Lagerwirtschaft beschäftigt, der wird über kurz oder lang auf die 5S - Methode stoßen. Dabei geht es bei diesem kontinuierlichen Verbesserungsprozess nicht nur um das Lager, sondern viel mehr generell um den Arbeitsplatz in seiner Gesamtheit. Ziel der 5S - Methode ist es, durch eine Verbesserung der Organisation des Arbeitsplatzes unproduktive Tätigkeiten zu minimieren. Wie die meisten Optimierungsstrategien stammt diese auch aus Japan und wurde von Taiichi Ohno, dem Erfinder des Toyota-Produktionssystems (kurz TPS) entwickelt.
Wenn man sich mit Lagerverwaltung, aber auch mit der Optimierung von Produktionsprozessen befasst, dann stößt man über kurz oder lang auf den Begriff „Kanban“, dem japanischen Begriff für „Karte“.
Das erste Kanban- System wurde schon 1947 von Taiichi Ohno für Toyota entwickelt. Toyota war damals um einiges ineffizienter, als seine Konkurrenten aus den USA. Ohnos Grundgedanke bestand darin, dass Supermarktprinzip auf den Materialfluss in der Produktion anzuwenden: ein Verbraucher entnimmt aus dem Regal Material von ganz bestimmter Spezifikation und vordefinierter Menge und die entstehende Lücke wird daraufhin umgehend aufgefüllt.
Dieser Blogbeitrag wird der Auftakt zu einer Reihe, wo wir Ihnen möglichst einfach und praxisbezogen betriebswirtschaftliches Wissen vermitteln möchten. Wir haben nämlich die Erfahrung gemacht, dass es als Inhaber eines Unternehmens, beim ständigen Alltagsstress im Tagesgeschäft, nicht immer leicht ist, sich darauf zu konzentrieren, AM Unternehmen zu arbeiten und nicht IN ihm!